Paid to click / Paid to surf - Vorwort / Erläuterungen (Seite 1)
Paid-to-click (PTC)- Dienste (Webseiten) bezahlen den user (Mitglied) für das Clicken von Werbebannern, Textlinks oder Anzeigen. Das Geld wird von sogenannten Sponsoren eingenommen, die entsprechende Werbemmittel in Auftrag geben, also bei den Anbietern einstellen. Der user kann natürlich auch selbst gleichzeitig Sponsor sein.
Bei Paid-to-surf (PTS)- Diensten (oft auch als "Autosurfer" bezeichnet) bekommt man für eine bestimmte Zeitdauer (meist 10 - 20 Sekunden) verschiedene Webseiten angezeigt. Der Wechsel erfolgt entweder automatisch oder manuell durch Bestätigung jeder Seite (Click auf einen entsprechenden Button). Oft wird die Bestätigung mit einer kleinen "Aufgabe" verbunden (z. B. ein bestimmtes Symbol klicken), um automatische Bestätigungen durch entsprechende Klickhilfsprogramme zu verhindern.
Bei den meisten PTC- und PTS- Anbietern gibt es eine (kosten-)freie Mitgliedschaft und eine bezahlte Variante, oft als "Pro" bezeichnet (Pro-membership, Pro-account). In der Pro-Variante sind meistens die Vergütungen besser und es gibt oft noch andere Vergünstigungen.
Der überwiegende Teil der Surfprogramme fungiert als Traffic-Tausch. Hier wird man in der Regel nur mit Credits (Punkten) bezahlt und kann damit dann seine eigenen Seiten bewerben. Hier ist die Surfrate wichtig. Eine Surfrate von 1:2 bedeutet z. B., dass für 2 gesurfte Seiten die eigene Seite 1 mal angezeigt wird. Dies ist somit eine kostenlose Werbemöglichkeit
PTC / PTS als Investitionsprogramme
Der überwiegende Teil dieser Programme ist englischsprachig. Hier legt der user Geld an, indem er sogenannte upgrades oder shares erwirbt. Diese "laufen" eine festgelegte Zeitdauer (x Tage) und man bekommt täglich einen prozentualen Anteil mit "Zinsen" zurückgezahlt. Dieser Anteil kann auch in einem bestimmten Bereich schwanken (z. B. je nach täglichen Einnahmen des Programms). Bedingung für die tägliche Anteilszahlung ist z. B. das Surfen / Clicken einer bestimmten Anzahl von Seiten / Bannern / Anzeigen.
V o r s i c h t - R i s i k o !
In diesem Segment gibt es sehr viele schwarze Schafe, die den user, der sein Geld hier anlegt, auf verschiedenste Art und Weise um das eingezahlte Geld prellen. Oft wird, um Vertrauen zu erwecken, eine Zeitlang tatsächlich gezahlt, aber selten bekommt man am Ende überhaupt das eingezahlte Geld wieder, von Zinsen meist ganz zu Schweigen. Oftmals wird zwar auf das programminterne Userkonto gezahlt (und man denkt: oh, prima!), aber die tatsächliche Auszahlung auf ein eigenes Konto erfolgt dann eben nicht. Grundregel: Je höher die versprochene Rendite, desto höher auch das Betrugsrisiko.
Die Nutzung solcher Programme erfolgt immer auf eigenes Risiko, denn auch hier gibt es keine Garantien. Wem allerdings die üblichen Bankzinsen zu schmal sind, kann hier vielleicht einmal testen. Zuerst probiert man einen notfalls verschmerzbaren Betrag (Anteile meist schon ab 5 - 15 $) und kann nach einigen Wochen mit dem "erwirtschafteten" Geld arbeiten.
Bei fast allen Anbietern gibt es ein Referal-Programm, also Zusatzverdienst für neugeworbene user.
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